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Fußreflexzonenmassage

Viele Patienten empfinden eine Fußreflexzonenmassage als eine sehr angenehme und entspannende Massageform. Zwar verfügt die Fußreflexzonenmassage nur über begrenzte eine begrenzte Heilwirkung, zumindest aber ist sie in der Lage, die Gesundheit des Körpers nachhaltig zu fördern. Über diesen therapeutischen und entspannenden Effekt hinaus liefert eine Fußmassage dem Behandler immer auch Hinweise auf vorhandene Störungen.

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Ursprünglich kann die Fußreflexzonenbehandlung auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie geht zurück auf die fernöstlichen Massagetraditionen vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin und in der ayurvedischen indischen Medizin und findet sich auch in der historischen Thai-Massage. Als Pionier der neueren westlichen Reflexzonenmassage gilt der amerikanische Arzt William Fitzgerald. Heute ist die Fußreflexzonenbehandlung weltweit verbreitet.

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Im Einzelnen handelt es sich bei der Fußreflexzonenmassage um eine Druckbehandlung, bei der Druck auf ganz gezielte Bereiche des Fußes ausgeübt wird. Der dahinter stehende Grundgedanke ist, dass die Fußsohle in einzelne Reflexzonen unterteilt ist, die auf einer Fußreflexzonen-Tabelle zu finden sind. Diese Reflexzonen stehen mit dem gesamten Körper und sämtlichen inneren Organen im Zusammenhang. So steht beispielsweise die Innenseite des Fußes in direktem Kontakt mit dem Rücken und der Wirbelsäule. Andere Organbereiche wie die Augen, die Ohren, das Gehirn und die Nasennebenhöhlen sind an den Zehenballen repräsentiert.

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Ziel der Fußreflexzonenmassage ist es, mittels manueller Stimulierung von Nervenendpunkten am Fuß eine entspannende, schmerzlindernde oder heilende Wirkung des gesamten Organismus zu erzielen. Die Behandlung spezieller Zonen bewirkt eine Harmonisierung des vegetativen Nervensystems, fördert die Durchblutung und den Lymphfluss und hilft den Bewegungsapparat zu mobilisieren.

Alles in allem ist sie mehr eine ergänzende Behandlungsform. Aber selbst soweit ernsthafte gesundheitliche Probleme vorliegen, kann sie zumindest eine unterstützende Wirkung entfalten und die vorhandenen Symptome reduzieren.

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